Bleiben Sie informiert.

Sie möchten über aktuelle Veranstaltungen des GWI informiert werden?

Melden Sie sich hier kostenlos und unverbindlich zu unserem Veranstaltungs-Newsletter an.

Bitte auf den Obermenüpunkt klicken!

17. März 2025

BrEEGa - Entwicklung eines innovativen Brennersystems zur Einsparung von fossilem CO2 durch die flexible Nutzung von Gasen erneuerbaren Ursprungs und Prozessgasen der Industrie.

Steckbrief
Ausgangssituation

Zur Erreichung der Klimaziele in Deutschland und der EU muss der Einsatz von fossilen Brennstoffen und somit die Emissionen von Treibhausgasen wie CO2 in den Sektoren Industrie, Haushalte, Gewerbe, Handel, Dienstleistungen und Verkehr deutlich gesenkt werden, z. B. mit dem Einsatz von erneuerbaren Gasen. Hierzu zählen sowohl Wasserstoff als auch Ammoniak und Rohbiogas und erneuerbar erzeugtes Methan. Neben der Erzeugung von erneuerbaren Gasen, stellt die Nutzung dieser Gase in einer Thermoprozessanlage eine weitere technologische Hürde dar, da flexibel arbeitende Brennersysteme bisher nicht am Markt vorhanden sind.  In diesem Projekt wurde ein solcher Brenner entwickelt.

Projektziele
Brenner aus dem Projekt BrEEGa © GWI
  • Potentzialanalyse hinsichtlich der CO2-Einsparung in den verschiedenen Branchen der Thermoprozessindustrie
  • Brenngasflexibilität: Sichere und emissionsarme Nutzung von erneuerbaren Gasen und industriellen Prozessgasen in einem Brennersystem
  • Lastflexibilität: Regelbereich von 1:200 für SNG und Wasserstoff erfolgreich nachgewiesen
  • Neue Brenngase: Erstmals schadstoffarme Verbrennung von reinem NH₃ im industriellen Maßstab realisiert
Förderung

Projektlaufzeit: 3 Jahre (09/2021 – 08/2024)
Förderkennzeichen: 03EN2070 A
Fördermittelgeber: BMWK
Partner: Friedrich Ley
Assoziierte Partner: BASF, SENSIRION

Ihr Ansprechpartner
Marcel Biebl
Teamleiter Erneuerbare Gase
Telefon+49 201 3618-247