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05. Februar 2024
Flächenbrenner, die u. a. für Trocknungs- und Nachbesserungsprozesse in der Holzverarbeitung oder Baustoff- und Lackierindustrie Verwendung finden, werden zumeist mit Erdgas, Propan oder diversen Prozessgasen betrieben. Der stetig voranschreitende Klimawandel erfordert auch in diesen Bereichen ein Umdenken. Ein vielversprechendes Konzept, um die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern zu verringern, ist die Nutzung grünen Wasserstoffs, bei dessen Verbrennung kein Kohlenstoffdioxid (CO2) freigesetzt und somit eine direkte Reduktion des CO2-Ausstoßes erzielt wird.
In diesem Projekt wurde ein Modell entwickelt, welches die simulative Entwicklung der Flächenbrenner mit sehr hohen Wasserstoffanteilen (bis 100 %) samt dessen charakteristischen Verbrennungseigenschaften ermöglicht. Zum anderen wurde mit Hilfe des neuen Modells sowie mit gezielten experimentellen Untersuchungen auf unterschiedlichen Skalen ein verbessertes Flächenbrennerkonzept ausgearbeitet, welches bei effizienter und stabiler Brennstoffumsetzung die vorgeschriebenen NOx-Grenzwerte einhält.
Projektlaufzeit: 2,75 Jahre (04/2021 – 12/2023)
Förderkennzeichen: 21773 N
Fördermittelgeber: BMWK, AiF
Partner: Institut für Technische Verbrennung, RWTH Aachen