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08. Januar 2024

H2AL – Full-scale Demonstration of Replicable Technologies for Hydrogen Combustion in Hard-to-Abate Industries: The Aluminium use-case.

Steckbrief
H2AL; © GWI
Ausgangssituation

Das H2AL-Konsortium geht die Einführung von Wasserstoff (H2) in schwer abbaubaren Industrien (HTAI) mit digitalen Werkzeugen und modernsten experimentellen Techniken an. Hierfür wird ein integrierter H2-Brenner und ein Unterstützungssystem für einen Heizofen in einer HTAI, insbesondere in der Aluminiumschrott-Recyclingindustrie, entwickelt. Das Projekt wird die Auswirkungen der H2-Verbrennung auf die Ofenstruktur und die Produktqualität bei gleichzeitiger Minimierung der Emissionen untersuchen. Die Auswirkungen der H2-Verbrennung auf die feuerfesten Materialien, die gesamte Ofenstruktur und die Produktqualität (Aluminium) werden ebenfalls untersucht. 

Das Konsortium besteht aus 10 Partnern aus vier Ländern, darunter 4 Forschungsorganisationen, 5 Industriepartner und ein Industrieverband und umfasst einen Endverbraucherverband, der den Aluminiumsektor in Europa vertritt.

Projektziele
  • Umrüstung einer bestehenden Schmelzanlage (2A, IT)
    von Erdgas-Luft-Verbrennung auf eine H2-Oxy-Fuel-Verbrennung
  • Berücksichtigung aller relevanten Komponenten (Produktqualität, Brenner, MSR, Feuerfest)
  • Tests und Simulationen im semi-industriellen Maßstab
  • Entwicklung von Richtlinien und Empfehlungen für den Transfer auf andere vergleichbare Industrieprozesse
Förderung

Projektlaufzeit: 3 Jahre (01/2024 – 12/2026)
Förderkennzeichen: 101137610
Fördermittelgeber: EU
Partner: ULB, 2A, Nippon Gases, tecnalia, ghi, BluEnergy, European Aluminium, Fraunhofer, EKW

Ihr Ansprechpartner
Dr. Jörg Leicher
Teamleiter Simulation
Telefon+49 201 3618-278