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Transformationsplan BEW

Erstellung eines Transformationsplans

Neben Machbarkeitsstudien für neue Netze unterstützen wir auch Betreiber von Bestandsnetzen bei der Erstellung eines Transformationsplans. Dazu nutzen wir unseren heatbeat Digital Twin, um einen digitalen Zwilling des bestehenden Netzes zu erstellen, der das dynamische Verhalten des Netzes realitätsgetreu abbildet. Auf dieser Basis untersuchen und bewerten wir die Wirksamkeit verschiedener Maßnahmen zur Dekarbonisierung des Wärmenetzes und zeigen dadurch einen optimalen Transformationspfad auf. Damit unterstützen wir Sie dabei, den wirtschaftlichsten Pfad für einen zukunftssicheren und klimaneutralen Betrieb Ihres Netzes auszuarbeiten.

Für das Vorgehen und für die Ziele des Transformsplans orientieren wir uns an den Anforderungen aus dem aktuellen Entwurf für die kommende Bundesförderung effiziente Wärmenetze (BEW). Damit können wir bereits heute mit Ihnen die zu erwartenden Fördermöglichkeiten diskutieren und sind mit Verabschiedung des neuen Förderprogramms direkt bereit, Sie zu unterstützen. In Ausgabe 15 unseres Newsletters hatten wir diese Anforderungen so zusammengefasst:

Transformationspläne müssen den zeitlichen, technischen und wirtschaftlichen Umbau bestehender Wärmenetze bis 2045 darlegen. Ziel ist es darzustellen, wie ein bestehendes Wärmenetz bis 2045 durch erneuerbare Wärmequellen betrieben werden kann. Der vollständige Transformationsplan enthält eine Ist-Analyse des bestehenden Wärmenetzsystems. Aus dieser Ist-Analyse werden Szenarien zum konkreten Umbau des Wärmenetzes entwickelt. Dazu zählen zum Beispiel die Ermittlung potenzieller erneuerbarer Energien und Abwärme sowie Bedarfsszenarien (z. B. Sanierung, Rück- und Ausbau) bis zum Jahr 2045. Aufbauend auf diesen Szenarien muss das Wärmeerzeugerportfolio einschließlich der Einbindung von Speichern dargestellt werden. Der Anteil von Biomasse an der Jahreswärmemenge ist in Abhängigkeit der Netzlänge begrenzt. Insbesondere ist ein vollständiger Verzicht auf fossile Brennstoffe in der Wärmeerzeugung bis zum Jahr 2045 zu untersuchen. Der vollständige Transformationsplan enthält auch die notwendigen hydraulischen Parameter (Temperatur, Druck, Volumenströme, etc.) des Wärmenetzes und Maßnahmen zur Netzoptimierung (z. B. Maßnahmen im Gebäude und zur Temperaturabsenkung im Netz). Alle Ergebnisse müssen in einer detaillierten Beschreibung des Transformationsplans dokumentiert werden.

Neben Machbarkeitsstudien für neue Netze unterstützen wir auch Betreiber von Bestandsnetzen bei der Erstellung eines Transformationsplans. Dazu nutzen wir unseren heatbeat Digital Twin, um einen digitalen Zwilling des bestehenden Netzes zu erstellen, der das dynamische Verhalten des Netzes realitätsgetreu abbildet. Auf dieser Basis untersuchen und bewerten wir die Wirksamkeit verschiedener Maßnahmen zur Dekarbonisierung des Wärmenetzes und zeigen dadurch einen optimalen Transformationspfad auf. Damit unterstützen wir Sie dabei, den wirtschaftlichsten Pfad für einen zukunftssicheren und klimaneutralen Betrieb Ihres Netzes auszuarbeiten.

Für das Vorgehen und für die Ziele des Transformsplans orientieren wir uns an den Anforderungen aus dem aktuellen Entwurf für die kommende Bundesförderung effiziente Wärmenetze (BEW). Damit können wir bereits heute mit Ihnen die zu erwartenden Fördermöglichkeiten diskutieren und sind mit Verabschiedung des neuen Förderprogramms direkt bereit, Sie zu unterstützen. In Ausgabe 15 unseres Newsletters hatten wir diese Anforderungen so zusammengefasst:

Transformationspläne müssen den zeitlichen, technischen und wirtschaftlichen Umbau bestehender Wärmenetze bis 2045 darlegen. Ziel ist es darzustellen, wie ein bestehendes Wärmenetz bis 2045 durch erneuerbare Wärmequellen betrieben werden kann. Der vollständige Transformationsplan enthält eine Ist-Analyse des bestehenden Wärmenetzsystems. Aus dieser Ist-Analyse werden Szenarien zum konkreten Umbau des Wärmenetzes entwickelt. Dazu zählen zum Beispiel die Ermittlung potenzieller erneuerbarer Energien und Abwärme sowie Bedarfsszenarien (z. B. Sanierung, Rück- und Ausbau) bis zum Jahr 2045. Aufbauend auf diesen Szenarien muss das Wärmeerzeugerportfolio einschließlich der Einbindung von Speichern dargestellt werden. Der Anteil von Biomasse an der Jahreswärmemenge ist in Abhängigkeit der Netzlänge begrenzt. Insbesondere ist ein vollständiger Verzicht auf fossile Brennstoffe in der Wärmeerzeugung bis zum Jahr 2045 zu untersuchen. Der vollständige Transformationsplan enthält auch die notwendigen hydraulischen Parameter (Temperatur, Druck, Volumenströme, etc.) des Wärmenetzes und Maßnahmen zur Netzoptimierung (z. B. Maßnahmen im Gebäude und zur Temperaturabsenkung im Netz). Alle Ergebnisse müssen in einer detaillierten Beschreibung des Transformationsplans dokumentiert werden.