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Es wäre schön, wenn es für Industrieunternehmen eine „Checkliste“ für CO2-Reduktionsmaßnahmen gäbe, die universell anwendbar wäre. Aber in der Realität sind die möglichen Maßnahmen zur Klimaneutralität so unterschiedlich wie die Unternehmen und die Prozesse selbst.
Dies ist ein wichtiges Ergebnis der Veranstaltung „Energiewende Industrie“, die am 16. April 2024 in Essen stattfand.
Das GWI hatte zum Thema „CO2-neutrale Energieversorgung“ eingeladen und 80 Teilnehmende aus verschiedenen Branchen kamen, um sich über Maßnahmen zur Dekarbonisierung zu informieren. Drei Wege können dabei beschritten werden:
1. Vermeidung von CO2-Emissionen, z. B. durch Energieeffizienzmaßnahmen
2. Umstellung der Industrieprozesse auf Strom und/oder grüne Gase
3. Abtrennung, Weiterverwendung und/oder Speicherung von nicht vermeidbarem CO2
Bei der lebendigen und sehr konstruktiven Diskussion der einzeln vorgestellten Themen entwickelte sich ein reger Austausch zwischen Politik, Wirtschaft und Wissenschaft, der nach Meinung der Teilnehmenden unbedingt weitergeführt werden sollte.
Das GWI plant eine Fortsetzung dieser Reihe am 1. April 2025 (jetzt schon vormerken).