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Geodatenanalyse am GWI

Geoinformationssysteme (GIS) zur Darstellungen von Energie-Infrastrukturen sowie zur Durchführung von georeferenzierten Analysen

Energieinfrastrukturen in Nordrhein-Westfalen © GWI

Die Nutzung von geografischen Daten im Energiesektor ist essenziell und die Liste der Anwendungsfelder ist lang. Georeferenzierte Daten werden beispielsweise bei der Planung und Auslegung von Netzen, zur Durchführung von geografischen Analysen, zur Vorbereitung von Simulationen oder zur Ergebnisdarstellung benötigt. Dabei können sowohl Daten und Komponenten der einzelnen Energiesysteme Strom, Gas und Wärme als auch geografische Metadaten und soziologische Daten abgebildet und miteinander verknüpft werden. Um den hohen Anforderungen und den komplexen Fragestellungen zu Energiesystemen gerecht zu werden, stellt GIS ein zentrales Instrument am GWI dar.

Das GWI erarbeitet effiziente Lösungen, die neben der Sammlung, Aggregation und Verwaltung der unterschiedlichen Daten in Datenbanken (z. B. PostgreSQL) auch die Nutzung der Schnittstellen (z. B. Python) und somit die Anbindung an Simulations- oder Planungsprogramme umfassen. Durch georeferenzierte Analysen (GIS-Analysen) können reale Energie-Infrastrukturen in Quartiersmodelle überführt werden (Digital Twin) und dienen als Vorbereitung von Simulationen mit hoher räumlicher und zeitlicher Auflösung. Ferner arbeitet das GWI mit Geoinformationssystemen, um die Transformation und Kopplung von Energiesystemen und -sektoren präzise abzubilden und zu analysieren.