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Das Gas- und Wärme-Institut Essen e.V. (GWI) ist ein unabhängiges Forschungsinstitut, das seit vielen Jahrzehnten mit seinen Mitgliedern, Partnern und Kunden die Energiethemen der Zukunft gestaltet.
Das GWI in Essen; © GWI
Das Energie-Institut in Essen
Auf Basis seiner anwendungsnahen Forschungs- und Entwicklungsarbeiten hat sich das GWI zu einem technologieoffenen Energie-Institut weiterentwickelt. Durch die enge Verzahnung zwischen den Abteilungen Forschung und Entwicklung, Bildungswerk, Prüflabor und Marktraumumstellung hat das GWI mit seinem interdisziplinärem Know-how Methoden geschaffen, die Transformation des Energiesystems von der Erzeugung über den Transport bis hin zur Endanwendung nachhaltig zu gestalten.
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Die Förderung von niederkalorischem Erdgas L aus deutschen und niederländischen Quellen ist stark rückläufig. Bis zum Jahr 2030 muss daher die Gasversorgung in den entsprechenden Gebieten im Norden und Westen Deutschlands auf hochkalorisches Erdgas H umgestellt werden. Der Netzentwicklungsplan Gas der Fernleitungsnetzbetreiber (FNB) geben einen genauen Überblick über den exakten zeitlichen Ablauf der Anpassung in den verschiedenen Netzgebieten.
Insgesamt müssen über 5,0 Mio. häusliche sowie zusätzlich gewerbliche und industrielle Gasverbrauchsgeräte unter der Federführung des jeweils zuständigen Netzbetreibers angepasst werden.
Die Prüfung von Gasgeräten, Gasfeuerstätten und Armaturen ist die Hauptaufgabe der Abteilung Prüflabor. Hierzu zählen auch die Zulassung und Prüfung von Gasgeräten, Ausrüstungen, Armaturen und Qualitätsmanagementsystemen. Damit können die Voraussetzungen für eine Zertifizierung durch die DVGW CERT GmbH (Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e.V.) geschaffen werden (CE-Zeichen, DIN-DVGW-Zeichen, DVGW-Qualitätszeichen Gas).
Zudem wird für die Elektro- und EMV-Prüfung in Kooperation mit dem VDE Prüf- und Zertifizierungsinstitut das VDE-Zeichen und das EMV-Zeichen für Gasgeräte erteilt.
Das Prüflaboratorium verfügt über langjährige Erfahrungen und umfassende Kenntnisse in der Beurteilung aller Geräte und Einrichtungen zur Gasverwendung, die nach den gesetzlichen Bestimmungen den anerkannten Regeln der Technik entsprechen müssen. Zusätzliches Know-how besitzt das GWI in der Beurteilung diverser Bauprodukte und Feuerungssysteme.
Die Prüfungen erfolgen je nach Situation beim Kunden oder im Gas- und Wärme-Institut.
Die Bearbeitung der Projekte erfolgt grenzüberschreitend und in Zusammenarbeit mit Partnern aus der Wirtschaft, Wissenschaft und Industrie, aber auch mit Gremien, Verbänden, Stadt- und Netzwerken. Das Ziel ist dabei, die Synergien auszutauschen und effizienter zu nutzen; die Forschungsergebnisse kommen den Mitgliedsunternehmen, Partnern und Kunden zugute und stärken deren Wettbewerbsfähigkeit, national wie international.
Die Innovations- und Forschungsvorhaben werden von den F&E-Abteilungen „Brennstoff- und Gerätetechnik" und „Industrie- und Feuerungstechnik" durchgeführt, diese verfügen über verschiedene Versuchs- und Testanlagen, moderne Messtechnik und umfangreiche Simulationsprogramme.
Eine der satzungsgemäßen, gemeinnützigen Angebote des GWI ist die Durchführung von Weiterbildungsveranstaltungen, deren Besuch jedem Interessenten offen steht. Dieses seit Jahrzehnten bestehende Angebot des Instituts wurde immer schon in Abstimmung und Kooperation mit den Verbänden, Behörden und Institutionen des deutschen Gasfachs durchgeführt. Seit 2016 wurde zusätzlich auch ein Bildungsverbund mit dem DVGW und dem rbv gegründet, mit dem Ziel, der Branche ein abgestimmtes, modulares und regelwerkskonformes Programm zur beruflichen Qualifikation zur Verfügung zu stellen.