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Wandel zu emissionsfreier und günstiger Mobilität – Mit alternativen Kraftstoffen und Antrieben, Sektorenkopplung sowie Lade- und Wasserstoffinfrastruktur
Wandel zu emissionsfreier und günstiger Mobilität – Mit alternativen Kraftstoffen und Antrieben, Sektorenkopplung sowie Lade- und Wasserstoffinfrastruktur
Der Verkehrssektor in Deutschland ist durch einen stetig steigenden Energiebedarf und Ausstoß von Treibhausgasemissionen gekennzeichnet. Dieser lag im 2021 bei 148 Mio. t CO2äq. und hat sich im Vergleich zu 1990 mit 163 Mio. t CO2äq. nur geringfügig verringert. Diese Entwicklung steht dem politischen Willen der Bundesregierung gegenüber den Energieverbrauch und die resultierenden Emissionen über alle Sektoren hinweg zu senken. Zentrales Instrument zur Reduktion von Treibhausgasen und der Steigerung der Effizienz im Verkehrssektor ist der Einsatz von alternativen Kraftstoffen und Antrieben.
Der Verkehrssektor in Deutschland ist durch einen stetig steigenden Energiebedarf und Ausstoß von Treibhausgasemissionen gekennzeichnet. Dieser lag im 2021 bei 148 Mio. t CO2äq. und hat sich im Vergleich zu 1990 mit 163 Mio. t CO2äq. nur geringfügig verringert. Diese Entwicklung steht dem politischen Willen der Bundesregierung gegenüber den Energieverbrauch und die resultierenden Emissionen über alle Sektoren hinweg zu senken. Zentrales Instrument zur Reduktion von Treibhausgasen und der Steigerung der Effizienz im Verkehrssektor ist der Einsatz von alternativen Kraftstoffen und Antrieben.
Das GWI forscht an dem Einsatz alternativer Antriebe und Kraftstoffe für verschiedene Bereichen des Verkehrssektors. Hierzu zählen insbesondere der Schwerlastverkehr, Nahverkehrsbusse, Züge, Binnenschiffe und Intralogistik. Neben der Fahrzeugtechnik selbst liegt ein Schwerpunkt der Forschungsarbeiten an den entsprechenden Betankungstechnologien und der Einbindung ins Energiesystem. Oberstes Ziel ist die Reduktion von Kosten und Emissionen. Durch die Erfahrungen in der Anwendungsnahen Forschung ist das GWI spezialisiert auf Technologieberatung in Form von Machbarkeitsstudien, Kostenanalysen, Strategieberatung, Regulatorik, Fördermittelakquise, Konzeptionierung, Standortanalyse, Sektorenkopplung sowie Flexibilitätsoptionen wie Batterietechnik und Elektrolyse. Im Jahr 2021 wurde ein LNG Technikumsanlage auf dem Betriebsgelände in Betrieb genommen, um Boil-Off-Gas zu reduzieren. Neben der direkten Betrachtung alternativer Antriebe und Kraftstoffen im Verkehrssektor wird auch der Transport von Wasserstoff und Wasserstoff-Derivaten über Straße, Schiff oder Schiene als Alternative zum Pipelinetransport in unterschiedlichen Forschungsvorhaben untersucht.