KWK - Baustein einer integrierten Energieversorgung

Am 29. August 2024 hat das GWI als Kooperationspartner von Rhein Ruhr Power und dem B.KWK zum Fachforum KWK - Baustein einer integrierten Energieversorgung eingeladen und rund 60 Vertreterinnen und Vertreter aus Energieversorgung, von Stadtwerken und Kommunen, aber auch aus Industrie und Gewerbe sowie Einrichtungen, z. B. aus Wohnungswirtschaft und Gesundheitswesen sind gekommen. Wibke Brems, MdL und Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN im Landtag NRW eröffnete die Veranstaltung mit dem Thema „Wärmewende NRW – Politischer Impuls von Wibke Brems MdL“.

Ihr Statement brachte es auf den Punkt: die Energiewende war viel zu lange eine reine „Stromwende“ und klammerte zu lange die „Wärmewende aus". In NRW ist man sich darüber schon lange im Klaren, dass die KWK als effiziente und flexible Technologie einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele leisten kann: im Strom- wie auch im Wärmesektor. Der Impulsvortrag der GRÜNEN-Politikerin nährte daher die Hoffnung, dass die KWK-Sicht aus NRW auch das politische Berlin erreicht, damit sich die Rahmenbedingungen für die KWK endlich verbessen. Denn die KWK ist für die Zukunft gut aufgestellt und funktioniert auch mit neuen Brennstoffen, wie Wasserstoff, und/oder in Kombination mit Wärmepumpen.

Am GWI werden neue, zukunftsfähige Konzepte für den optimalen Einsatz der KWK in der dezentralen und zentralen Energieversorgung entwickelt. Das Anlagenspektrum reicht von Systemen für einzelne Haushalte, Gewerbe- oder Industriebetriebe bis hin zu Nah- und Fernwärmenetzen in Quartieren. Zur Analyse der ökologischen, ökonomischen und systemischen KWK-Potenziale werden sowohl einfache Berechnungstools (in Anlehnung an VDI) als auch komplexe Simulationen (Modelica) und räumliche Darstellungssoftware (QGIS) genutzt.

Zudem verfügt das GWI über eine einzigartige Plattform für die anwendungsnahe und praxisorientierte Forschung. Das LivingLab umfasst u. a. verschiedene Mikro-KWK-Systeme und ein Hybrid-SOFC-System mit einer elektrischen Leistung von 200 kW. Sie können in Kombination mit verschiedenen Energiespeichern und mit verschiedenen Gasen (Erdgas, LNG) oder H₂-Gemischen betrieben werden.

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Zudem bietet das GWI einen KWK-Marktführer auf seiner Webseite an. Der Online-KWK-Marktführer verfügt über Filteroptionen, nach denen die Unternehmen und Einrichtungen nach Portfolio und anderen Kategorien selektiert werden können. Somit stellt der Markführer dem Nutzer eine neutrale und unabhängige Übersicht der Branche zur Verfügung.

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Der ASUE KWK-Service übernimmt für Sie die umfangreichen vom Gesetzgeber und von Ihrem Energieversorger vorgegebenen Meldungen und Anträge. 

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